Brösel:Arbeiten an der Bodengruppe
Aus VW-ILTIS Wiki
Udo (Diskussion | Beiträge) |
Udo (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 108: | Zeile 108: | ||
{| class="wikitable" style="text-align:center" | {| class="wikitable" style="text-align:center" | ||
|[[Datei:Radhaus_hinten_Beifahrerseite.jpg|thumb|200px|links|Sieht eigentlich ganz gut aus]] | |[[Datei:Radhaus_hinten_Beifahrerseite.jpg|thumb|200px|links|Sieht eigentlich ganz gut aus]] | ||
- | + | |richtiges Bild folgt | |
|[[Datei:Uebersicht_Unterboden.jpg |thumb|200px|center|Position Bereich "E"]] | |[[Datei:Uebersicht_Unterboden.jpg |thumb|200px|center|Position Bereich "E"]] | ||
|[[Datei:Runge_hinten_Schema.jpg|thumb|200px|links|Schematische Darstellung]] | |[[Datei:Runge_hinten_Schema.jpg|thumb|200px|links|Schematische Darstellung]] | ||
Zeile 136: | Zeile 136: | ||
|[[Datei:Runge_vorn_Schema.jpg|thumb|200px|links|Schematische Darstellung der Versteifung]] | |[[Datei:Runge_vorn_Schema.jpg|thumb|200px|links|Schematische Darstellung der Versteifung]] | ||
|- | |- | ||
- | | colspan="4" style="text-align:center" |Mit Unterbodenschutz sieht die 2002 neu gemachte Stelle recht gut aus. Nach dem | + | | colspan="4" style="text-align:center" |Mit Unterbodenschutz sieht die 2002 neu gemachte Stelle recht gut aus. Nach dem Entfernen der Schutzschicht ändert sich das Bild. |
+ | |} | ||
+ | |||
===Übergang Radhaus zum Bodenblech Fahrerseite hinten=== | ===Übergang Radhaus zum Bodenblech Fahrerseite hinten=== | ||
{| class="wikitable" style="text-align:center" | {| class="wikitable" style="text-align:center" | ||
|[[Datei:Radhaus_hinten_Fahrerseite.jpg |thumb|200px|center]] | |[[Datei:Radhaus_hinten_Fahrerseite.jpg |thumb|200px|center]] | ||
- | |||
|[[Datei:Uebersicht_Unterboden.jpg |thumb|200px|center|Position Bereich "E"]] | |[[Datei:Uebersicht_Unterboden.jpg |thumb|200px|center|Position Bereich "E"]] | ||
|[[Datei:Runge_hinten_Schema.jpg|thumb|200px|links|Schematische Darstellung der Versteifung]] | |[[Datei:Runge_hinten_Schema.jpg|thumb|200px|links|Schematische Darstellung der Versteifung]] | ||
|- | |- | ||
- | | colspan=" | + | | colspan="3" style="text-align:center" |Die Reparatur ist ok. NAchdem ich allerding 90% des Unterboden rausschmeiße werde ich die restlichen 10% nicht mit Flicken wie diesem belassen! |
+ | |} | ||
===Sperrenbetätigung=== | ===Sperrenbetätigung=== |
Version vom 25. November 2010, 14:52 Uhr
Die hier beschriebenen Arbeiten finden an der abgenommenen Karosse statt. Das Abnehmen der Karosse wird hier nicht beschrieben. Die Karosse kann Hochkant abgestellt werden. Wichtig sind entsprechende Unterlagen um die Sicken und anderen Anbauteile zu schützen.
Bei den neu aufgebauten Baugruppen wurde das Original als Basis für den Nachbau genommen. Einige Bereiche sind allerdings Aufgrund meiner Erfahrung und dem gefundenen Rostbefall geändert worden. Auf diese Bereiche wird gesondert hingewiesen. Zur besseren Orientierung sind die beschriebenen Stellen in Bereiche eingeteilt. Die Einteilung entspricht den in der Zeichnung genannten Stellen. |
Die Ausrüstung
Die Grundausrüstung
- Schutzgasschweißgerät zum Verschweißen der Bleche
- Kantbank (bei mir ein Eigenbau)
- diverse Hammerformen
- 2 Blechscheren (links/rechts)
- HSS Bohrer 6 mm (oder bessere Qualität) zum ausbohren der Punkt-Schweißverbindungen
- Karosseriemeißel
- Heißluftpistole zum entfernen des Unterbodenschutzes
- Winkelschleifer
- Drahtbürste für den Winkelschleifer
nice to have
- Sichenmachine
- Stauch und Streckgerät
- Druckluft-Stabschleifer
- Autogenschweißausrüstung
Arbeitstechniken
Trennen einer Punktnaht
Die im folgenden Teil zur Verdeutlichung benutzten Bilder sind aus unterschiedlichen Bereichen der Karosserie. Sie sollen nur die Arbeitsweise verdeutlichen.
Bild 1 | Bild 2 |
---|---|
Das Auftrennen einer Scheißpunktnaht beginnt mit dem Suchen der Schweißpunkte. Diese Detektivarbeit bedingt eine sauber vom Unterbodenschutz befreite Oberfläche. Das Bild zeigt einen Musterschüler von Schweißpunkt. Wenn doch nur alle Schweißpunkte so klar zu erkennen wären! | Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man die Punkte am besten mittels einer von der Seite gehaltenen Taschenlampe entdeckt. |
Bild 3 | Bild 4 |
---|---|
Vor dem Bohren zeichne ich alle gefundenen Punkte an(Punkt C). An dem Punkt (A) sprang das Blech schon beim Bohren ab. | Alle anderen Punkte benötigen noch etwas Überzeugung |
Entrosten
<<<< Text folgt >>>>
Vorbereitung zum Einschweißen
<<<< Text folgt >>>>
Punkt Verbindung
<<<< Text folgt >>>>
Durchgezogene Punktnaht
<<<< Text folgt >>>>
Durchgezogene Autogennaht
<<<< Text folgt >>>>
Maßaufnahme
Zur besseren Übersicht habe ich die Zeichnungen in 3 Bereiche unterteilt. Alle Maße wurden and der abgenommenen Karosse gemessen.
Abmessung und Bohrungen
Anbauteile
Sicken
Problemstellen
Batteriefachboden
Im Bereich des Batteriefachbodens rostet die innere Falz. |
Übergang Radhaus zum Bodenblech Beifahrerseite hinten
richtiges Bild folgt | |||
Von unten betrachtet sieht dieser Bereich recht gut aus. Allerdings sah man vom Fahrzeug inneren eine blühende Landschaft. Wie an allen 4 Übergängen zwischen Radhaus und Fahrzeugboden sind hier von innen Verstärkungswinkel eingelegt. Der Rost bildet sich zwischen Winkel und Blech. Auf dem zweiten Bild sieht man das herausgetrennte Stück. |
Schweller und Holm Beifahrerseite hinten
Die Schwellerkante ist auf der gesamten Fahrzeuglänge durch. Die braunen Stellen an den Schweißpunkten des Querholms lassen auch nichts gutes ahnen. |
Übergang Radhaus zum Bodenblech Beifahrerseite vorn
<<< Folgt noch >>>
Übergang Radhaus zum Bodenblech Fahrerseite vorn
thumb|200px|links|und ohne]] | |||
Mit Unterbodenschutz sieht die 2002 neu gemachte Stelle recht gut aus. Nach dem Entfernen der Schutzschicht ändert sich das Bild. |
Übergang Radhaus zum Bodenblech Fahrerseite hinten
Die Reparatur ist ok. NAchdem ich allerding 90% des Unterboden rausschmeiße werde ich die restlichen 10% nicht mit Flicken wie diesem belassen! |
Sperrenbetätigung
Im Bereich der Sperrenbetätigung besteht das Bodenblech ebenfalls aus zwei Lagen Blech. Die aufgeplatzten Stellen, im Bild links gut zu erkennen, entstehen durch die Quellwirkung des Rosts, der sich zwischen den Blechen bildet.
Handbremsmulde
Im Bereich der Sperrenbetätigung besteht das Bodenblech ebenfalls aus zwei Lagen Blech. Die aufgeplatzten Stellen, im Bild links gut zu erkennen, entstehen durch die Quellwirkung des Rosts, der sich zwischen den Blechen bildet.