Brösel:Neuaufbau Bereich E, Übergang Radhaus zum Bodenblech Beifahrerseite hinten

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Was man bednken sollte

Zu Beginn der Arbeiten sollte man sich über den Arbeitsablauf Gedanken machen. So kann man zum Beispiel das Bodenblech nicht neu einschweißen, wenn man die Schweller nicht instandgesetzt hat. Allerdings kann man den Schweller nicht vernünftig instand setzen wenn der Unterboden in diesem Bereich nicht rausgetrennt wurde.

Auch sind die maximalen Blechgrößen in den meisten Fällen begrenzt. Ich zum Beispiel kann maximal Bleche von 1000 mm x 500 mm auf meinen Maschinen bearbeiten. Beim Eindrücken von Sicken ist diese Tafelgröße aufgrund des entstehenden Verzuges schon grenzwertig. Also muß man sich über eine vernünftige Bereichsaufteilung mit möglichst wenigen zusätzlichen Schweißstellen Gedanken machen.

So kommt man schnell zu einer Situation, bei der der gesamte Unterboden und die angrenzenden Bereiche demontiert sind. Spätestens dann stellt sich die Frage: Welches Blech überlappt wie mit dem Angrenzenden? Wo war doch gleich noch die Ablaufbohrung? Wie und wo war die Versteifung eingeschweißt?

Deshalb ist es immer Ratsam die Demontage so vorzunehmen, dass man übersichtliche Bereich erst wieder Aufbaut bevor man den nächsten Teil in Angriff nimmt. Ich habe zum Beispiel erst den Übergang vom Radhaus zum Bodenblech auf der Beifahrerseite hinten und ein Stück vom Schweller freigelegt und diesen Bereich wieder aufgebaut. Der Aufbau endet so, dass man das neue Bodenblech an die neu entstandenen Anschlussstellen anschweißen kann.

Außerdem finde ich es hilfreich die Demontagen in kleine Bereiche zu unterteilen. So kann man sich besser ein Bild von den notwendigen Arbeiten machen. Die heraus getrennten Stücke auf jeden Fall aufheben. So kann man bei der Montage noch mal den Originalzustand nachvollziehen.


Bereich E, Übergang Radhaus zum Bodenblech Beifahrerseite hinten

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